Hundebetten: Alles Wichtige im Kurzüberblick
Hundebetten: Funktionen und Vorteile
Hundebetten – nicht nur für Menschen ist ein guter Schlafplatz besonders wichtig, um ausgeruht und fit in einen neuen Tag zu starten, sondern auch für den Vierbeiner. Denn die Zeiten sind längst vorbei, wo diese noch auf Stroh in einer Hütte lagen. Vor allem wenn man bedenkt, dass Hunde, je nach Alter, 50 – 70 Prozent eines 24-Stunden-Tages verschlafen und vom Rest noch einmal 50 Prozent mit wachsamen Ruhen verbringen.
Da kommen leicht 17 Ruhestunden zusammen und bei Welpen und alten Tieren noch mehr. Umso wichtiger ist es, ein Hundebett zu kaufen, auf dem der Vierbeiner gelenkschonend liegen kann, denn auch Hunde leiden mit fortgeschrittenem Alter an diversen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Da Hunde aber vom Alter, gesundheitlichen Handicaps, Gewicht und Größe sehr unterschiedlich sein können, muss das Bett für jeden Hund individuell ausgewählt werden.
Welche Arten von Hundebetten gibt es?
Orthopädisches Hundebett, eine Wohltat für alle Tiere mit Hüftgelenksdysplasie (HD) und Knochenproblemen. Diese Betten können auch frühzeitigen Erkrankungen des Bewegungsapparates beim Hund vorbeugen. Dabei bewirkt die Punktelastizität von viskoelastischem Schaum eine bemerkenswerte Druckreduktion beim Liegen. Für Tiere, die bereits an Knochenproblemen und Arthrose leiden, ist das die ideale Liegefläche, die ein schmerzfreieres Liegen ermöglicht, denn der viskoelastische Bettenschaumstoff reagiert sensibel auf die Körperwärme und das Körpergewicht. Durch die Druckverminderung auf den Körper wird eine bessere Durchblutung und ein tieferer und erholsamerer Schlaf erzielt.
Hundebetten bei Inkontinenz: Inkontinenz kann mit zunehmendem Alter durch Bindegewebsschwäche, organische Erkrankungen, vergrößerter Prostata oder Operationsnachwirkungen auftreten. Das Inkontinenzbett sollte einen abnehmbaren, kochfesten Bezug haben und eine Schaumstoffmatratze mit Nylonbezug, die ein Eindringen von Flüssigkeiten verhindert.
Antiallergisches Hundebett, für alle Tiere, die unter Allergien leiden. Diese sind idealerweise aus strapazierfähigem, robustem Baumwollmischgewebe, das bei 95 Grad waschbar ist und so Milben keine Nistplätze ermöglicht. Dieses bietet Reinheit auf höchstem Niveau und das ohne Verwendung von Desinfektionsmitteln oder aggressiven Waschmitteln, die oft ihrerseits allergieauslösend sind. Auch auf Weichspüler sollte generell verzichtet werden. Dabei sind speziell auf Füllungen aus antiallergischem Material wie Viscoschaum, Polyestervlies, Polyesterwatte, Naturlatex, sowie Perlen aus EPP, EPS und PES zu bevorzugen.
Aus welchen Materialien sind Hundebetten?
Bei vielen Einrichtungsstilen, wie dem Vintage oder Shabby Chic oder dem Landhausstil, findet man Hundebetten aus Holz. Holzbetten haben sich inzwischen zu einem modernen Möbelstück gemausert. Für den Rahmen verwendet man vorzugsweise den nachwachsenden Rohstoff Fichte, wo eine passende, weiche Matratze eingelegt wird. Diese Betten werden in Kistenform oder mit feststellbaren Rollen angeboten.
Die Hundebetten gibt es mit ganz unterschiedlichen Bezügen, von denen jeder ganz individuelle Vorzüge und spezifischen Eigenschaften hat, die dem Raum jeweils einen anderen Look verleihen.
- Hundebetten aus Plüsch, sind weich, kuschelig, warm und besonders angenehm für wärmebedürftige Welpen oder ältere Tiere.
- Ein Hundebett mit Cordbezug verleiht mit seiner gerippten Oberfläche, dem Bett eine schöne Optik und macht dieses zu einem speziellen Hingucker. Außerdem ist Cord in Bezug auf die Hundekrallen, sehr widerstandsfähig und robust. Trotzdem ist Cord angenehm samtig weich.
- Kunstleder-Hundebetten sind besonders hygienisch, da sich ihr Bezug leicht mit einem feuchten Tuch reinigen lässt. Außerdem passt ihr cooler Look zu jedem Wohnstil.
- Hundebetten mit Bezug aus Cordura. Das Material ist Wasser abweisend, kratzfest und extrem strapazierfähig. Der Bezug ist in seinen Eigenschaften dem Kunstleder vergleichbar, ähnelt aufgrund seiner angerauten Oberfläche jedoch mehr dem Wildleder als dem Glattleder.
- Nylon-Hundebett: Nylon ist ein synthetischer, sehr preiswerter Stoff.
- Teflon-Hundebetten sind ebenfalls Wasser abweisend und geben weder Schmutz noch Hundehaaren eine Chance.
- Baumwollhundebetten gibt es in vielen Farben und Dessins zu kaufen. Diese vermitteln eine rustikale Optik. Baumwolle ist ein pflegeleichtes Naturprodukt, das schon zu allen Zeiten sehr beliebt war.
FAQ: Hundebetten
Wie groß muss das ideale Hundebett sein?
Dafür misst man die Länge des Hundes von der Nasenspitze bis zum Beginn des Schwanzes. Zu diesem Maß in Zentimetern gibt man für das Hundebett dann noch 20 – 30 Zentimeter hinzu. So kann sich der Hund ausstrecken, ohne dabei die Ränder des Bettes zu berühren. Bei sehr großen Hunden, wie beispielsweise Mastiff, Bernhardiner, Anatolischer Hirtenhund usw., heißt das allgemein, das größte Hundebett, das man im Handel bekommen kann.
Wo soll das Hundebett aufgestellt werden?
Ein Hund ist ein Rudeltier und will immer dort sein, wo sich gerade sein Rudel, die Familie aufhält. Das heißt, ein Bett im Wohnraum, wenn die Familie abends gemütlich zusammensitzt und mindestens noch eines im Flur, wo der Hund die zurückkommenden Familienmitglieder begrüßen kann und dieser gleichzeitig auch Kinderzimmer und Schlafzimmer im Blick hat, falls er dort nicht hineindarf. Tabu sollte in jedem Fall die Küche sein. Denn da ist die Unfallgefahr zu groß, wenn dort gerade mit heißen Töpfen hantiert wird und der Hund dem Koch vor die Füße läuft. Der Hund will zwar immer bei seiner Familie sein, doch das Tierbett sollte dabei immer an einer Stelle stehen, wo der Hund in Ruhe schlafen kann, ohne dass jemand über diesen stolpert. Bei sehr großen Hundebetten bietet sich dafür allgemein immer nur eine Zimmerecke an. Beliebt sind in diesem Fall auch platzsparende Eck-Hundebetten.
Wie werden Hundebetten gepflegt?
Ein Hundebett ist genauso regelmäßig zu reinigen, wie der Rest der Wohnung. Da kommen erst gar keine schlechten Gerüche auf. Außerdem sieht das Hundebett so immer gepflegt und sauber und stellt so einen Teil des häuslichen Ambiente dar. Die Tierhaare sind regelmäßig abzubürsten, beziehungsweise abzusaugen und der Bezug ist zu waschen oder abzuwischen (bei Kunstlederbezügen). Bei welchen Temperaturen der Bezug zu waschen ist, hängt vom jeweiligen Bezugsstoff ab. Dafür sollten die Pflegehinweise aufmerksam gelesen und berücksichtigt werden.
Wie gewöhnt man seinen Hund an das Hundebett?
Wenn man einen festen Schlaf- und Ruheplatz für den Hund festgelegt hat, sollte man diesem mit einem Leckerli oder seinem Lieblingsspielzeug dorthin locken und bestätigend streicheln. Wenn das Bett bequem und gemütlich ist, wird der Haushund, das schnell und gerne als seinen Schlafplatz akzeptieren. Voraussetzung ist natürlich, dass das des Hundes dort ist, wo sich die Bezugspersonen des Hundes gerade aufhalten. Andernfalls wird das Tier nichts auf seinem Hundebett halten.
Worauf ist beim Kauf eines Hundebettes zu achten?
Auch Hundebetten halten nicht ewig und liegen sich mit der Zeit durch, sodass immer mal wieder ein neues Bett angeschafft werden muss. Vor allem, da Welpen schnell wachsen, ist immer mal wieder nachzuprüfen, ob das Bett noch die optimale Große für das Tier hat.
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